Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Gipfel in Brüssel mit ihren Beratungen begonnen. Hauptthemen sind der Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen des Wagner-Aufstands am Wochenende in Russland. Auch Nato-Genralsekretär Stoltenberg nimmt an dem Treffen teil. Stoltenberg sagte, bei dem Aufstand hätten sich Risse im russischen System gezeigt. Es sei aber zu früh, die Folgen endgültig abzuschätzen. Entscheidend seien nun weitere Hilfszusagen an die Ukraine, so Stoltenberg. Bundeskanzler Scholz erklärte, Ziel sei nicht ein Regierungswechsel in Russland, sondern eine unabhängige Ukraine. Der russische Angriffskrieg könne noch dauern - deshalb müssten auch die EU-Staaten bereit sein, die Unterstützung der Ukraine lange durchzuhalten.